Ich kann es kaum glauben, aber das Unmögliche ist wahr geworden; wir sind schwanger! Die Freude überrollt mich förmlich, plättet mich und zeigt mir die Leichtigkeit des Lebens in Vollendung. Wir planen die Aufteilung der Wohnung neu, überlegen uns Namen, schielen auf geeignete Babykarren und tummeln uns in Spielzeugläden rum. Erst.
Dann kommt der Absturz. Die Eizelle will sich nicht in der Gebärmutter einnisten, die Frauenärztin befürchtet sogar eine Eileiterschwangerschaft, der Progesteronwert schmiert ab, das befruchtete Ei stirbt. In der 7. Woche kommt es zur Frühgeburt, auf natürlichem Weg, ohne Ausschabung. Zum Glück.
Es beginnt eine intensive Trauerarbeit, nicht nur für mich, sondern natürlich auch für meine Frau. Wir sind wirklich am Boden zerstört. Wir sind auf einen hohen Berg der Freude geklettert, daher führt der Fall nun ins Bodenlose.
Ein Gutes hat die Sache. Es hat auf natürlichem Weg geklappt. Dafür sollten wir dankbar sein, auch unserem Heilpraktiker, denn seine Behandlung ist die Grundlage für diese Schwangerschaft. Der Schmerz bleibt aber dennoch. Lange.
3 Kommentare
[…] ist unsere zweite Fehlgeburt. Wobei, das habe ich erst heute gelernt, die erste Schwangerschaft als eine biochemische Schwangerschaft angesehen und nur die letzte als eine klinische […]
[…] Trotz der unglaublichen Wendung, habe ich Hemmungen mich direkt auf die neue Situation einzulassen. Zu tief sitzt noch der Schmerz der letzten Fehlgeburt. […]
Der Wunsch, Eltern zu werden, führte uns zur Leihmutterschaft. In jedem Fall ist es besser Leihmutterschaft in solchem Land in anspruch zu nehmen, wo es erlaubt ist. Und es ist auch wichtig den Vertrag mit einer Agentur oder Klinik mit gutem Ruf unterschreiben. Wir zum Beispiel hatten unser Kind mit Hilfe einer Leihmutter von ukrainischen Kliniken (Feskov https://leihmutterschaft-zentrum.de) bekommen und alles verlief gut und wir sind allen für unser Wunschbaby nur dankbar!